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Gasgebrechen & Menschenrettung

Kategorie: Einsätze 2012

17.01. - Fernheizwerk St. Gilgen


Bei der Behebung eines Fehlers an einer Wärmepumpe ist ein Arbeiter der Bioenergie schwer verletzt worden. Durch Komplikationen trat Ammoniak aus, mit dem der Arbeiter in Kontakt kam.

Gegen 23:31 wurde die FF St. Gilgen aufgrund eines Gasgebrechens im Heizwerk alarmiert. Zu dieser Zeit war den Einsatzkräften nicht bekannt, dass noch eine Person im Gebäude war.

Nach 10 Minuten wurde der LZ Abersee nachalarmiert, da dieser über Schutzstufe-3 (Gasdichte) Schutzanzüge verfügt. Zur Sicherheit wurde auch das Atemschutzfahrzeug Flachgau angefordert, welches jedoch nicht mehr benötigt wurde.

Der erste, mit der Menschenrettung betraute Atemschutztrupp, konnte die Person retten und dem Roten Kreuz übergeben. Ein Trupp mit Schutzanzügen wurde anschließend zum Objekt geschickt, um dieses zu Belüften.

Außerdem wurde ein weiterer Trupp als Reserve bereitgehalten.

Die gerettete Person erlitt Verätzungen im Gesichts-, und Augenbereich.

Im Einsatz:

  • FF St. Gilgen mit 17 Mann & 3 Fahrzeugen
  • LZ Abersee mit 23 Mann & 3 Fahrzeugen
  • FF Seekrichen mit 3 Mann & 1 Fahrzeug
  • RK Strobl mit 6 Mann & 3 Fahrzeugen
  • Polizei mit 4 Mann & 2 Fahrzeugen
  • Einsatzleiter: OBI Nier Mathias
  • Dauer: ca. 2 Stunden

Von: webmaster FF