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Die Übungsannahme war, dass eine Person auf einer Holzbrücke ausrutschte und in ein Bachbett, welches zur Zeit kein Wasser führte, gefallen ist.

Der Übungsort wurde so gewählt, dass auch keine Fahrzeuge bis zum „Unglücksort“ fahren konnten. Es mussten sämtliche Gerätschaften händisch hingebracht werden.

Mit der Übungsdurchführung wurden zwei angehende Gruppenkommandanten betraut. Nach kurzer Beratschlagung haben sie zwei Kameraden zur verletzten Person hinunter geschickt. Da das Bachbett an dieser Stelle sehr steil wird, wurden die beiden Kameraden von oben her mit Rettungsleinen gesichert.

Während die beiden den Verletzten versorgten wurde an einem Rettungsplan gearbeitet. Sie haben sich entschieden aus Steckleiterteile eine Rampe zu schaffen und den Verletzten in einer Korbtrage herauf zu ziehen. Auf Grund der schnell eintretenden Finsternis wurden zwei Akku Scheinwerfer zur Beleuchtung aufgebaut.